Einmalige Erinnerungen des Schlesiers aus den Schützgräbern des Ersten Weltkrieges

Juli 1, 2022 2:19 pm Veröffentlicht von

Solches Thema wurde bei dem schon dritten Treffen mit Zeitzeugen eingeführt. Dies Treffen haben wir in Zusammenarbeit mit dem DFK Zębowitz am 29. Juni 2022 um 18. 00 Uhr veranstaltet. Das Treffen mit Zeitzeugen war mit der Präsentation des Buches von Albert Adamski verbunden. Ein Bewohner von Frei Kadlub, der im Februar 1915 zum Militär einberufen wurde. Er durchlebte die sogenannte Fronthölle. 1917 wurde er bei einer Granatenexplosion schwer verletzt und nach Spandau bei Berlin zurückgeschickt. In seinen Tagebüchern beschreibt Adamski die Hölle des Krieges, die ihm täglich widerfährt.

„Das ganze Ergebnis dieser ewigscheinenden Grabenkämpfe sind Trümmer, Zerstörung, Tod! Ach, da sinken doch täglich einige im Abschnitt, Hunderte sind es vielleicht an dieser Vimzhöhe und Tausende an der ganzen Westfront. Das sind die einzigen Sieger in diesem Morden, sie sind wohl glücklicher als wir Überlebenden. Sie haben ausgekämpft und wir? Da schlägt man sich gegenseitig die Schädel ein wegen ein paar Ruinen, wegen ein paar Metern wüster, blutgetränkter, verfluchter Gräben. Die Menschen sind wahnsinnig geworden“.

Albert Adamski 19-20 Mai 1917 r

 

Das ist nur ein Auszug aus dem Tagebuch von Adamski. Wir laden Sie ein, sich mit dieser außergewöhnlichen historischen Publikation vertraut zu machen. Herr Dr. Sebastian Rosenbaum und Herr Gerard Wons sprachen über die Entstehung dieser Publikation. Diejenigen von Ihnen, die nicht anwesend sein konnten, empfehlen wir, die Online-Übertragung auf dem Facebook-Profil – Archiv der erzählten Geschichte zu sehen. Gleichzeitig empfehlen wir Ihnen, die Publikation auf der Website www. hausbooks. pl zu erwerben.